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Über Kyokushinkai-Karate

dojo3oyamaDer Karatestil Kyokushin wurde gegen Mitte des vergangenen Jahrhunderts von Matsutatsu Oyama, einem Schüler vom Urvater des modernen Karate - Gichin Funakoshi, in Japan gegründet.

Im Gegensatz zum Shotokan ist Kyokushinkai Voll-Kontakt-Karate und zählt zu den härtesten Karatestilen weltweit. Doch trotz der Härte sind Verletzungen im Vergleich zu vielen anderen Sportarten (wie Fußball) eher absolute Seltenheiten, da sehr viel Wert auf ein maßvolles Training und einen rücksichtsvollen Umgang untereinander gelegt wird. Karate ist kein aggressiver Sport und unsoziales Verhalten wird nicht toleriert!
Es kommt daher maximal zu ein paar blauen Flecken, die bis zum nächsten Training aber längst wieder verschwunden sind.

Das Karatetraining ist ein hervorragender Ausgleich zum stressigen Schul- bzw. Arbeitsalltag, bei dem Körper- und Selbstbeherrschung verbessert werden. Durch den relativ hohen Fitnessanteil beim Kyokushinkai werden neben einer enormen Steigerung der Ausdauer auch viele wichtige Muskelgruppen (für z.B. eine stabile Körperhaltung) aufgebaut. Jede der eineinhalbstündigen Trainingseinheiten ist abwechslungsreich, ausgewogen und beansprucht den gesamten Körper. Nach ausführlicher Erwärmung und anschließenden Dehnungsübungen, um Verletzungen vorzubeugen, werden die Kondition gesteigert sowie die Grundtechniken des Karate erlernt und gefestigt. Mit dem steten Wiederholen der einzelnen Techniken versucht man diese zu perfektionieren, um im Fall der Selbstverteidigung und für den sportlichen Wettkampf gewappnet zu sein. Die verschiedenen Techniken werden sowohl allein als auch mit einem Partner geübt bis hin zu Trainingskämpfen mit und ohne Schutzausrüstung. Beim ganzen Üben kommt der Spaß im Training natürlich nicht zu kurz. So werden zum Beispiel Spiele zur Erwärmung durchgeführt oder man trifft sich im Sommer mal zu einem erfrischenden Strand- bzw. Wassertraining in der Umgebung.

Durch den Aspekt der Selbstverteidigung ist dieser Sport entgegen dem Klischee auch für Mädchen und Frauen äußerst attraktiv. Die generelle Steigerung der sportlichen Leistungsfähigkeit und die mit wachsender Erfahrung zunehmende Gewissheit, eventuellen Notsituationen nicht hilflos ausgeliefert zu sein, stärken das Selbstbewusstsein eines Karateka auch im normalen Leben. Denn durch das ständige Ausprobieren und das oft bis an die körperlichen Grenzen gehende Training lernt ein Jeder, sich und seine Fähigkeiten objektiv einzuschätzen und kann so in Stresssituationen dementsprechend (ruhig und deeskalierend) reagieren.

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